Du möchtest das Katzen Verhalten deiner Katze verstehen? Für uns Menschen ist es nicht immer ersichtlich, was die Katze uns mit ihrer Sprache ausdrücken möchte. Oftmals interpretieren war somit etwas ganz falsches. Es ist daher wichtig, dass du verstehst was deine Katze dir mitteilen möchte. Im Katzen Verhalten Ratgeber verraten wir dir das wichtigste über die Katzensprache, sodass du eine noch innigere Beziehung mit deinem Schmusetiger eingehen kannst.
Katzensprache lernen
Es dauert etwas, bis man die Sprache der Katze versteht und versteht, was einem diese mitteilen möchte. Wer sich jedoch etwas dafür interessiert, der wird die Katzensprache sehr schnell lernen. Vernachlässigen sollte man diese aber nicht, denn nur so kann man das beste für die Katze schaffen und ihr das bieten was sie möchte.
Katzensprache: Kätzisch für Zweibeiner ist ein sehr gutes Buch, wo dir das Verhalten der Katze genauestens erklärt wird. Im Buch wird sehr detailliert auf das Verhalten der Katze eingegangen. Dank der zahlreichen Bilder kannst du einfach entnehmen was deine Katze dir ausdrücken möchte. Falls dir das Wohl deiner Katze am herzen liegt, so können wir das Buch mit besten gewissen empfehlen.
- Hofmann, Helga (Autor)
Katzen Verhalten Ratgeber
Im Katzen Verhalten Ratgeber stellen wir dir die wichtigsten Katzensprachen vor, sodass du weißt was dir deine Katze mitteilen möchte. Katzen mögen zwar schwer zu verstehen sein, aber es gibt viele Anhaltspunkte, die einem verraten was sie ausdrücken möchte.
Katze entspannt
Wenn eine Katze entspannt ist, so ist das kaum zu übersehen. Hierzu muss man keine Katzensprache können, da alleine der Anblick alles verrät. Ist eine Katze entspannt, so liegt sie meist auf den Boden und hat die Pfoten ausgestreckt. Die Augen können offen, aber auch geschlossen sein. Auch blinzeln ist ein Anzeichen für Entspannung. Die Ohren sind meist hoch aufgestellt und etwas nach vorne gebeugt. Hierfür benötigt es keine Worte mehr, denn eine entspannte und zufriedene Katze erkennt man auf Anhieb.

Katze konzentriert
Auch wenn Katzen die meiste Zeit des Tages nur entspannen und faulenzen, so können sie zu kleinen Tigern werden. Katzen zählen zu den Raubtieren und können sich sehr lange auf ein Ziel (Beute) fokussieren. Auch Menschen fallen teils unter dass Beutescheme, weshalb es sehr wichtig ist zu verstehen, wann eine Katze konzentriert ist. Konzentriert sie sich auf dich, so kann sie dich bei falscher Handlung auch attackieren. Dies kommt jedoch nicht häufig vor.
Ist eine Katze konzentriert, so sind ihre Ohren und Schnurrhaare nach vorn gerichtet und ihr Körper ist dem Objekt zugewandt, auf das ihre Aufmerksamkeit gerichtet ist. Auch wird sie die Augen sehr weit auf machen und das Ziel verfolgen. Der Schwanz ist gerade nach unten gerichtet und kann auch zucken.
Wenn sich deine Katze auf dich konzentriert bedeutet das nicht umgehend, dass sie dich angreifen möchte. Sie möchte dir so oft auch nur mitteilen dass sie Hunger hat oder um Streicheleinheiten bittet.
Katze glücklich
Eine glückliche Katze ist ebenfalls relativ einfach zu erkennen. Ist die Katze glücklich, so sitzt sie meistens und hat einen glücklichen Gesichtsausdruck. Dabei sind ihre Ohren gerade aufgerichtet und doch entspannt, die Ohrmuscheln zeigen nach vorn. Es ist aber auch möglich, dass sie ihre Ohren sanft hin und her bewegt, wenn sie vertraute Geräusche wie beispielsweise die Stimmen der Familienmitglieder hört.
Eine glückliche Katze kann auch liegen. Im Liegen macht sie ihre Pfoten unter den Körper. Sie kann auch ausgestreckt auf der Seite liegen. Dabei streckt sie ihre Gliedmaßen vor sich. Der Schwanz ist ruhig. Steht die Katze auf und hebt ihren Schwanz hoch, so ist das eine Begrüßung. Am Ende rollt sie ihn zu einem Haken zusammen.

Katze unruhig
Katzen können schnell unruhig werden, da sie teils sehr sensibel reagieren. Vor allem wenn sich in ihrem Umfeld etwas verändert. Ihre Ohren sind nun nicht mehr entspannt mit nach vorn gerichteten Ohrmuscheln, sondern sie bewegen sich unabhängig voneinander hin und her, um Informationen aufzunehmen. Die Augen sind zudem weit offen, die Katze blinzelt aber nicht.
Der Kopf neigt sich nach unten und ihre Schnurrhaare sind angelegt, um ihr Gesicht klein und harmlos wirken zu lassen – allerdings kann sie sie auch in Alarmbereitschaft nach vorn richten. Bekommt die Katze zusätzlich noch Angst, duckt sie sich.
Katze ängstlich
Es ist nicht immer direkt zu erkennen ob eine Katze ängstlich ist. Teils können auch die Anzeichen für Unruhig für eine ängstliche Katze sprechen. Wichtig ist, dass du dich der Katze nicht zu schnell näherst wenn sie verängstig ist und immer schön ruhig bleibst.
So erkennst du eine ängstliche Katze: Die Ohren der Katze sind abgeklappt und liegen flach am Kopf an. Ihr Kopf ist nach unten geneigt und ihr Blick geht nach oben. Will man sich der Katze nähern rennt sie weg, oder falls das nicht möglich ist, bleibt sie ganz still stehen und duckt sich.
Die Augen einer ängstlichen Katze sind weit geöffnet, die Pupillen sind geweitet und die Schnurrhaare liegen entweder flach an oder sind gesträubt. Zudem kann es passieren, dass sie bedrohliche Objekte anfaucht und ihre Krallen zeigt. Ihr Schwanz ist entweder unter ihren Körper geschlagen oder er peitscht hin und her.
Katze frustrier
Ja Katzen können auch frustriert sein. Wieso eine Katze frustriert ist, kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Wenn sie etwas nicht bekommt, was sie will, so kann sie Frustration verspüren. Aber auch wenn sie an ein Spielzeug nicht rankommt. All ihre Sinne sind auf das Zielobjekt ausgerichtet – die Augen sind weit geöffnet, die Pupillen geweitet, die Ohren sind nach vorn gerichtet und die Schnurrhaare breit nach vorn gefächert. Außerdem kann sie vor dem Objekt, welche sie frustriert hin und her streiten. Frustration kann bei Katzen sogar Depressionen auslösen.
Katze verärgert
Katzen können verärgert sein. Ganz gleich ob du oder etwas anderes Schuld ist. Ist eine Katze erstmals verärgert, so heißt es vorsichtig sein. Man sollte sich der Katze so nicht nähern. Auch darf man die Katze in diesem Fall anstarren, da sie einen sonst attackieren kann. Es ist daher ratsam sich langsam und ruhig zurückzubewegen und die Katze wieder runter kommen zu lassen.
Eine verärgerte Katze erstarrt und hält ihren Schwanz entweder steif und gerade in die Höhe, oder sie legt ihn um bzw. unter ihren Körper. Sie verhält sich ganz anders als gewohnt – entweder ist sie stumm oder sie faucht, spuckt oder knurrt. Sie wird sich „aufbauen“ und bedrohlich aussehen wollen, indem sie ihr Fell aufstellt, ihre Vorderbeine durchstreckt oder sich drohend duckt. Mit den Augen fokussiert sie das Objekt, welche die Verärgerung ausgelöst hat bzw. an welchem sie ihren Ärger auslassen möchte.

Katze erleichtert
Jede Frustration und jeder Ärger der Katze geht auch wieder vorbei. Zu erkennen ist das, wenn die Katze erleichtert ist. Der ganze Körper einer Katze kann Erleichterung vermitteln – einige Katzen recken und strecken sogar den ganzen Körper, um die Anspannung zu lösen! Augen, Ohren, Kopf, Körper und Schwanz sind sichtbar entspannt. Ihre Schnurrhaare stehen wieder locker seitwärts und ihr Kopf ist geneigt. Einige Katzen beginnen zu gähnen, drehen sich weg und lassen ihre Augen nur halb geöffnet, andere fangen an, sich zu putzen. Beobachtest du das bei deiner Katze, so kannst du dich ihr wieder nähern und mit ihr spielen.
FAZIT: Katzensprache erkennen
Die oben aufgelisteten Verhaltensmuster der Katze sind nur ein kleiner Teil. Es gibt noch dutzende unterschiedliche Verhalten der Katze. Falls du dich für die Katzensprache interessierst, können wir dir nur einige der Bücher empfehlen. Diese beinhalten alles nochmals genauer. Mit der Zeit wirst du aber auch so in etwa mitbekommen, was deine Katze von dir möchte.
Hast du noch Fragen zum Katzen Verhalten? Hinterlasse uns doch einen Kommentar und wir versuchen dir so weit es geht zu helfen.